Die GLUCONs Band 1 (erscheint November 2024)
Marc DeSargeau
436 Seiten, Paperback
Die Abbildungen zeigen das vordere und hintere Cover des Buches
Inhaltsverzeichnis
1. Die drei Säulen: Gleiche Fundamente aller GLUCONs
1.1. Die erste Säule: Über-Eltern erfüllen die Bedürfnisse und Sehnsüchte des gefangenen MINCH und erbringen Dienstleistungen für den Erwachsenen
Die Befreiung des MINCH: Schutz, Wärme und Wunscherfüllung durch die göttlichen Über-Eltern
Die Boten zu Gott: Bei den meisten Weltreligionen bedienen Heerscharen von Vermittlern die Bedürfnisse des MINCH
Die Gebrauchsmuster von GLUCONs sind kondensierte Schatten, deren Abbildung auf den MINCH ausgerichtet ist
Die praktischen Bedürfnisse der Menschen und die hemmungslose Anspruchshaltung des MINCH erzwingen bei allen GLUCONs einen funktionalen Polytheismus
1.2. Die zweite Säule: Sehnsucht nach konsistenten Systemen ‒ Vektorkongruenz, SOFARCH und das bequeme Glück der Unterwerfung
Die Magie konsistenter Systeme aus Ideen und Axiomen
GLUCONs als Fundament der individuellen und gesellschaftlichen SOFARCH
Das bequeme Glück der willenlosen Unterwerfung: Kollektive Verantwortungslosigkeit innerhalb des konsistenten Systems eines GLUCONs
1.3. Die dritte Säule: Wege von GLUCONs zur Befriedigung des Unsterblichkeitsverlangens des Bewusstseins
Wege der GLUCONs zur Unsterblichkeit
Formen der Wiederkehr von Daseinsfaktoren bei den SELU-GLUCONs
Substitute der Seele: Masse, EXOS und ENDOS
2. Die philosophische Vielfalt der GLUCONs basiert auf wenigen Grundformen:
Die psychologischen Resonanzprofile sind sogar identisch
Zwei GLUCON-Rahmen und deren Abstützung auf den drei Säulen der spirituell-psychologischen Ur-Bedürfnisse der Menschen
Ist die Saat der Grundkonzepte aller GLUCONs ein religionspsychologisches Experiment außerirdischer Intelligenzen?
Idealisten, Materialisten, Agnostiker und Positivisten: Der Wurmfortsatz der philosophischen Methodik hält sich oft für den Organismus
Hinter den Fassaden sind alle GLUCONs ähnlich: Die Schwerkraft der psychologisch-spirituellen Ur-Bedürfnisse des Menschen ist eine nivellierende Macht
3. Die Quellen der Stabilität von GLUONS
3.1. Eine unschlagbare Kraft: Die Kombination der Heiligung durch REFRAMING mit selektiver Überlieferung und Deutung
Die Fenster im Gedankengebäude eines GLUCON sind ideale Rahmen für die Heiligung von Allem, was durch sie betrachtet wird
Die starken und vielfältigen Verformungskräfte individueller und kollektiver Erinnerung müssen ignoriert werden, sonst kann der Glaube an die Heiligkeit der Überlieferungen nicht aufrechterhalten werden
Die Auswahl der Texte, die durch Kanonisierung und Heiligung in den Rang von Gottesworten erhoben werden
Die Wurzeln der Bedeutungsvielfalt kanonisierter heiliger Texte
Die hemmungslose Selektivität des Lesens und Deutens von heiligen Schriften: Eine Grundlage der Stabilität von Sub-GLUCONs und Sekten
3.2. Auch aus schlecht passenden Balken lässt sich ein stabiles GLUCON erbauen: Die Kombination des Klebstoffs Glauben mit dem Eispanzer Angst
Die zweiphasige Korrelation zwischen Glaube und Wissen
Die Sehnsucht nach Beweisen für Glaubensinhalte
Die Härtungsmittel des Glaubens: Diesseitige und jenseitigen Belohnungen sowie die Weisheit der selektiven Blindheit
Die Säure des Zweifels macht den Klebstoff des Glaubens unmerklich spröde und porös
Der Eispanzer der Angst und die Kultur der Lüge
3.3. Umdeutung opportunistischer Zweckmäßigkeit in heilige Standards: Die funktionelle Moral der GLUCONs
Die Fiktion von Gut und Böse: EQUICOMPS-Netze
Benutzung von maßgeschneiderten Stützbalken: Die funktionelle Moral der GLUCONs definiert Sünde und Verdienst als Stabilisatoren des jeweiligen konsistenten Systems
Moralische Regeln als eingezäunte Wege durch das dunkle Labyrinth der Möglichkeiten
Der kleine Rest der Willensfreiheit wird für die Konzepte von Sünde und Verdienst dringend gebraucht – also wird er aufgeblasen und mit den Geboten der funktionellen Moral des jeweiligen GLUCON konfrontiert.
Schlussfolgerung
3.4. GLUCONs können und dürfen nicht reformiert werden: Bereits kleine Veränderungen würden die Stabilität des konsistenten Systems gefährden
3.5. Die Umrisse der Schatten von GLUCONs: Massenwirksamkeit durch kondensierte Vereinfachung
Die Menschen kennen meist nur einen winzigen Bruchteil ihres GLUCON
Die Kondensation von Umrissen der Schatten eines GLUCON in sichtbaren und unsichtbaren Comic-Strips
Modifikationen und Perversionen von GLUCONs durch die Massenwirkung ihrer falsch kondensierten Schatten
Sind Inkonsistenzen im GLUCON-Gebäude auch in dessen kondensierten Schatten erkennbar und somit gefährlich für dessen Stabilität?
Die Renaissance des Einflusses der simplen Schattenkondensate von GLUCONs
3.6. Eine scheinbar paradoxe Koexistenz: GLUCON-stabilisierende Faktoren in der OKTAEDER-Gesellschaft
Nutzeffekte von POCS: 1. Die Befriedigung der spirituell-psychologischen Urbedürfnisse
Nutzeffekte von POCS: 2. Psychotherapie und Konditionierung, soziale und ökonomische Netzwerke
4. Mechanismen der Entstehung, Ausbreitung und Diversifizierung von GLUCONs
4.1. Parameter der Ausbreitung und Verankerung eines GLUCON: Infektionswege und Infektiosität von Ideen-Viren
4.2. Der RENID-Prozess und die kritische Masse der Komponenten der GLUCON-gebärenden Situation
4.3. Die Offenbarungsquellen vieler Religionsgründer, Propheten und Gottes-Seher sind – nach Ansicht der NARATINs – schizophrene Schübe, Träume oder halluzinogene Drogen, also Störungen der EQUICOMPS exzitatorischer und inhibitorischer Neuronnetze
Audienz bei einem Propheten und GLUCON-Gründer im 21. Jahrhundert: Die Verzauberung des Trivialen durch die Magie schizophrener Halluzinationen und wahnhafter Gewissheiten
Die kleinen Tore zur Welt der Götter: Träume und halluzinogene Drogen
Die großen Tore zur Welt der Götter: Schizophrene, Religionsgründer und Propheten
Die Magie der Interferenzen
Weisen alle Propheten und GLUCON-Gründer die typischen Zeichen einer Schizophrenie auf?
Die vier Pforten zum Reich der Götter sind aus gleichem Holz geschnitzt: Sie alle sind Störungen der EQUICOMPS von inhibitorischen und exzitatorischen Neuronen
4.4. Die Nebelwand der Vergangenheit: Projektionsfläche und schützender Vorhang
4.5. GLUCONs entstehen nicht (nur) durch ihre Begründer: Der größte Teil des Gedankengebäudes entwickelt sich in den nachfolgenden Jahrhunderten und enthält fast immer vier Typen von Schriften
4.6. Die Institutionalisierung eines GLUCON: Gelten auch hier die Evolutionsgesetze der Verwaltungen?
4.7. Formen der Symbiose zwischen GLUCON und Gesellschaft: Beispiele und Schlussfolgerungen
4.8. Die Arme des Flussdeltas: Entstehung von großen Sub-GLUCONs
4.9. Die Sekten des 20. Jahrhunderts: Unkräuter auf brach liegenden Feldern?