Die GLUCONs  Band 1

Marc DeSargeau

 

436 Seiten, Paperback

Die Abbildungen zeigen das vordere und hintere Cover des Buches

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

1. Die drei Säulen: Gleiche Fundamente aller GLUCONs

 

1.1. Die erste Säule: Über-Eltern erfüllen die Bedürfnisse und Sehnsüchte des gefangenen MINCH und erbringen Dienstleistungen für den Erwachsenen

 

Die Befreiung des MINCH: Schutz, Wärme und Wunscherfüllung durch die göttlichen Über-Eltern

 

Die Boten zu Gott: Bei den meisten Weltreligionen bedienen Heerscharen von Vermittlern die Bedürfnisse des MINCH

 

Die Gebrauchsmuster von GLUCONs sind kondensierte Schatten, deren Abbildung auf den MINCH ausgerichtet ist

 

Die praktischen Bedürfnisse der Menschen und die hemmungslose Anspruchshaltung des MINCH erzwingen bei allen GLUCONs einen funktionalen Polytheismus


 

1.2. Die zweite Säule: Sehnsucht nach konsistenten Systemen Vektorkongruenz, SOFARCH und das bequeme Glück der Unterwerfung

 

Die Magie konsistenter Systeme aus Ideen und Axiomen

 

GLUCONs als Fundament der individuellen und gesellschaftlichen SOFARCH

 

Das bequeme Glück der willenlosen Unterwerfung: Kollektive Verantwortungslosigkeit innerhalb des konsistenten Systems eines GLUCONs


 

1.3. Die dritte Säule: Wege von GLUCONs zur Befriedigung des Unsterblichkeitsverlangens des Bewusstseins

 

Wege der GLUCONs zur Unsterblichkeit

Formen der Wiederkehr von Daseinsfaktoren bei den SELU-GLUCONs

 

Substitute der Seele: Masse, EXOS und ENDOS

 

2. Die philosophische Vielfalt der GLUCONs basiert auf wenigen Grundformen:

Die psychologischen Resonanzprofile sind sogar identisch

 

Zwei GLUCON-Rahmen und deren Abstützung auf den drei Säulen der spirituell-psychologischen Ur-Bedürfnisse der Menschen

 

Ist die Saat der Grundkonzepte aller GLUCONs ein religionspsychologisches Experiment außerirdischer Intelligenzen?

 

Idealisten, Materialisten, Agnostiker und Positivisten: Der Wurmfortsatz der philosophischen Methodik hält sich oft für den Organismus

 

Hinter den Fassaden sind alle GLUCONs ähnlich: Die Schwerkraft der psychologisch-spirituellen Ur-Bedürfnisse des Menschen ist eine nivellierende Macht


 

3. Die Quellen der Stabilität von GLUONS

 

3.1. Eine unschlagbare Kraft: Die Kombination der Heiligung durch REFRAMING mit selektiver Überlieferung und Deutung

 

Die Fenster im Gedankengebäude eines GLUCON sind ideale Rahmen für die Heiligung von Allem, was durch sie betrachtet wird

 

Die starken und vielfältigen Verformungskräfte individueller und kollektiver Erinnerung müssen ignoriert werden, sonst kann der Glaube an die Heiligkeit der Überlieferungen nicht aufrechterhalten werden

 

Die Auswahl der Texte, die durch Kanonisierung und Heiligung in den Rang von Gottesworten erhoben werden

 

Die Wurzeln der Bedeutungsvielfalt kanonisierter heiliger Texte

 

Die hemmungslose Selektivität des Lesens und Deutens von heiligen Schriften: Eine Grundlage der Stabilität von Sub-GLUCONs und Sekten

 

3.2. Auch aus schlecht passenden Balken lässt sich ein stabiles GLUCON erbauen: Die Kombination des Klebstoffs Glauben mit dem Eispanzer Angst

 

Die zweiphasige Korrelation zwischen Glaube und Wissen

 

Die Sehnsucht nach Beweisen für Glaubensinhalte

 

Die Härtungsmittel des Glaubens: Diesseitige und jenseitigen Belohnungen sowie die Weisheit der selektiven Blindheit

 

Die Säure des Zweifels macht den Klebstoff des Glaubens unmerklich spröde und porös

 

Der Eispanzer der Angst und die Kultur der Lüge

 

3.3. Umdeutung opportunistischer Zweckmäßigkeit in heilige Standards: Die funktionelle Moral der GLUCONs

 

Die Fiktion von Gut und Böse: EQUICOMPS-Netze

 

Benutzung von maßgeschneiderten Stützbalken: Die funktionelle Moral der GLUCONs definiert Sünde und Verdienst als Stabilisatoren des jeweiligen konsistenten Systems

 

Moralische Regeln als eingezäunte Wege durch das dunkle Labyrinth der Möglichkeiten

 

Der kleine Rest der Willensfreiheit wird für die Konzepte von Sünde und Verdienst dringend gebraucht – also wird er aufgeblasen und mit den Geboten der funktionellen Moral des jeweiligen GLUCON konfrontiert.

Schlussfolgerung


 

3.4. GLUCONs können und dürfen nicht reformiert werden: Bereits kleine Veränderungen würden die Stabilität des konsistenten Systems gefährden


 

3.5. Die Umrisse der Schatten von GLUCONs: Massenwirksamkeit durch kondensierte Vereinfachung

Die Menschen kennen meist nur einen winzigen Bruchteil ihres GLUCON

 

Die Kondensation von Umrissen der Schatten eines GLUCON in sichtbaren und unsichtbaren Comic-Strips

 

Modifikationen und Perversionen von GLUCONs durch die Massenwirkung ihrer falsch kondensierten Schatten

 

Sind Inkonsistenzen im GLUCON-Gebäude auch in dessen kondensierten Schatten erkennbar und somit gefährlich für dessen Stabilität?

 

Die Renaissance des Einflusses der simplen Schattenkondensate von GLUCONs

 

3.6. Eine scheinbar paradoxe Koexistenz: GLUCON-stabilisierende Faktoren in der OKTAEDER-Gesellschaft

 

Nutzeffekte von POCS: 1. Die Befriedigung der spirituell-psychologischen Urbedürfnisse

 

Nutzeffekte von POCS: 2. Psychotherapie und Konditionierung, soziale und ökonomische Netzwerke

 

4. Mechanismen der Entstehung, Ausbreitung und Diversifizierung von GLUCONs

 

4.1. Parameter der Ausbreitung und Verankerung eines GLUCON: Infektionswege und Infektiosität von Ideen-Viren

 

4.2. Der RENID-Prozess und die kritische Masse der Komponenten der GLUCON-gebärenden Situation

 

4.3. Die Offenbarungsquellen vieler Religionsgründer, Propheten und Gottes-Seher sind nach Ansicht der NARATINs schizophrene Schübe, Träume oder halluzinogene Drogen, also Störungen der EQUICOMPS exzitatorischer und inhibitorischer Neuronnetze

 

Audienz bei einem Propheten und GLUCON-Gründer im 21. Jahrhundert: Die Verzauberung des Trivialen durch die Magie schizophrener Halluzinationen und wahnhafter Gewissheiten

 

Die kleinen Tore zur Welt der Götter: Träume und halluzinogene Drogen

 

Die großen Tore zur Welt der Götter: Schizophrene, Religionsgründer und Propheten

 

Die Magie der Interferenzen

 

Weisen alle Propheten und GLUCON-Gründer die typischen Zeichen einer Schizophrenie auf?

 

Die vier Pforten zum Reich der Götter sind aus gleichem Holz geschnitzt: Sie alle sind Störungen der EQUICOMPS von inhibitorischen und exzitatorischen Neuronen


 

4.4. Die Nebelwand der Vergangenheit: Projektionsfläche und schützender Vorhang

 

4.5. GLUCONs entstehen nicht (nur) durch ihre Begründer: Der größte Teil des Gedankengebäudes entwickelt sich in den nachfolgenden Jahrhunderten und enthält fast immer vier Typen von Schriften

 

4.6. Die Institutionalisierung eines GLUCON: Gelten auch hier die Evolutionsgesetze der Verwaltungen?

 

4.7. Formen der Symbiose zwischen GLUCON und Gesellschaft: Beispiele und Schlussfolgerungen

 

4.8. Die Arme des Flussdeltas: Entstehung von großen Sub-GLUCONs

 

4.9. Die Sekten des 20. Jahrhunderts: Unkräuter auf brach liegenden Feldern?