Kurzbiographie Prof. Dr. Jan Mayerhof

 

Der Bundesfinanzminister Prof. Dr. Jan Mayerhof wurde vor kurzem tot auf dem Boden sitzend aufgefunden. Sein Hals steckte in einer Schlinge, die straff mit einem Fensterknauf verbunden war. Polizei und Staatsanwaltschaft behaupten – wie im Fall von Uwe Barschel, Geoffrey Epstein und John McAfee – es handele sich um Selbstmord und haben die Ermittlungen schnell eingestellt. Weder die Bundesregierung noch die Medien erwähnten diese Tatsachen. Man sprach von einem plötzlichen und tragischen Tod, ohne nähere Erklärungen anzufügen.

 

Mayerhof war zum Zeitpunkt seines Todes 48 Jahre alt. Er war nicht nur durchtrainiert und eine klassische, skandinavisch blonde Schönheit, sondern strahlte auch jenen charismatischen Charme aus, der nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer anzieht. Mayerhof wurde vom größten Teil der Bevölkerung als eine politische Führungsfigur gesehen, auf die man Jahrzehnte gewartet hatte. Übereinstimmend zeigten viele Umfragen, dass er bei einer Direktwahl zum Bundeskanzler 85-88 % der Stimmen erhalten hätte. Vielleicht projizierten viele Menschen auch ihre heimlichen Sehnsüchte nach einer idealisierten Lichtgestalt in diesen Mann, wenn sie die seltenen Bilder sahen, die Paparazzos von ihm und seiner 28jährigen Partnerin – einem blonden ehemaligen Fashion-Model, das jetzt Kunstgeschichte studiert – geschossen hatten. Die lässige Innigkeit, welche das Paar auf diesen Bildern ausstrahlte, muss auf viele Menschen sehr anziehend gewirkt haben.

 

Sollte der von ihm vorausgesagte Zusammenbruch von Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und in anderen Ländern in naher Zukunft stattfinden, wollte Mayerhof für die Leitung einer Übergangsregierung bereit sein. Diese sollte den kompletten Umbau Deutschland vorbereiten. Eine neue Partei von wirklichen Eliten – also hochgebildeten, fähigen und charakterlich integren Menschen mit solider Berufserfahrung – sollte bald nach dem Zusammenbruch gebildet werden. Mayerhof erhoffte in den dann folgenden Wahlen eine Zweidrittelmehrheit, mit welcher er diesen Umbau von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft durchsetzen könnte. Seine Geheimvorträge dienten zum Aufbau und zur Vernetzung von Gruppen wirklicher Eliten der Gesellschaft.

 

Dieser Mann war in seiner Zeit als Professor bei den US-Eliteuniversitäten Harvard und Standford zu einem der besten Volkswirtschaftler weltweit gereift, bevor er drei Jahre lang eine führende Position in der Weltbank innehatte. Danach wurde der parteilose Mayerhof deutscher Finanzminister, weil die maßgebenden Personen aus der Wirtschaft einen Zusammenbruch des Landes aufgrund platzender Kreditblasen, abnehmender Wettbewerbsfähigkeit und riesiger Sozialkosten durch nicht integrierbare Flüchtlingsmassen vorhersahen. Sie haben die Koalitionsparteien durch Methoden, die nur ihnen zur Verfügung stehen, gezwungen, Mayerhof zu berufen und mit weitreichenden Vollmachten auszustatten.

 

Mayerhof hatte sein Amt rund 2 Jahre lang inne und befand sich in der Endphase der Vorbereitung drastischer Reformen. Auf diesem Hintergrund wird verständlich, warum die große Mehrheit der Bevölkerung von einem schlecht getarnten Mord an Mayerhof ausgeht. Man nimmt allgemein an, dass er betäubt und danach erdrosselt wurde, bevor man ihn am Fenster aufhängte. Seine ehemalige Partnerin führt einen verzweifelten – bislang erfolglosen – juristischen Kampf, um die Verheimlichung wesentlicher Umstände seines Todes zu beenden. Sie hat den damit einhergehenden Diffamierungen und Unterstellungen bislang mit erstaunlichem Mut widerstanden.